Iveta Apkalna
Brahms: letzte Worte


Fr 12. 4. 2024
19.30 Uhr

Iveta Apkalna liebt die Kuhn-Orgeln der Heidelberger Jesuitenkirche – und deshalb ist die lettische Starorganistin, zwei Jahre nach ihrem gefeierten Konzert mit Werken von Bach und Philip Glass, auch beim diesjährigen Brahms-Schwerpunkt wieder mit von der Partie. Clara Schumann war im Begriff, die Welt zu verlassen, und auch Brahms spürte sein nahendes Ende, als er im Mai 1896 seine elf Choralvorspiele für die Orgel in Angriff nahm, deren Liedvorlagen zumeist auch noch Tod und Ewigkeit zum Thema haben. Musikalisch verbinden sie, das wird durch die Gegenüberstellung mit Stücken von Bach und Liszt deutlich, barocke Strenge mit harmonisch reichem, romantischem Ausdruck.

Konzert ohne Pause


Iveta Apkalna

Orgel


Franz Liszt
Nun danket alle Gott

Johannes Brahms
„Herzlich tut mich erfreuen“ aus 11 Choralvorspiele op. 122/4

Johannes Brahms
„Schmücke Dich, o liebe Seele“ aus 11 Choralvorspiele op. 122/5

Johann Sebastian Bach
Ricercar à 6 c-Moll aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079

Franz Liszt
Funérailles aus Harmonies Poétiques et Religieuses (Arr. L. Rogg)

Johannes Brahms
„Herzlich tut mich verlangen“ aus 11 Choralvorspiele, op. 122/10

Johannes Brahms
„O Welt, ich muss dich lassen“ aus 11 Choralvorspiele, op. 122/11

Johann Sebastian Bach
Chaconne BWV 1004 (Arr. M. Keller)